Alejandro Sanguineti, Jahrgang ´58 in Buenos Aires Capital Federal geboren und aufgewachsen, begleitet der Tango schon sein Leben lang.  So hörte er schon bei seiner Oma immer Tango-Musik.

Während seines Sportstudiums beschäftigte er sich dann intensiv mit dem Tango und lernte ihn zu tanzen. Tango wurde damals noch nicht so ausgefeilt unterrichtet wie heute, dennoch lernte Alejandro bei großen Tangueros wie Juan Bruno, Alcibíades, Petaca, Pepito Avellaneda und Teté, die den authentischen Tango Argentiniens lehrten. Und auch bei Maestros wie Celia Blanco, Gustavo Naivera, Antonio Todaro und Mingo Pugliese vertiefte Alejandro seine Tango-Fähigkeiten.

Seine ersten Shows tanzte Alejandro im Teatro Metropolitan und Teatro Martin in Buenos Aires. Darüber hinaus trat er in berühmten Tangosälen und Clubs wie z.B. "la Galeria del Tango" und "el Club Akarense" , "Club Almagro"und "Canning" auf.

Auch in Filmen tanzte er Tangosequenzen wie z.B in "un Tal Funes" von Raúl de la Torre.

Die Liebe brachte Alejandro nach Hamburg, wo er 1992 zusammen mit José Gordobil das Tango Studio Universo Tango eröffnete. Alejandro etablierte sich schnell als „der Maestro“ für argentinischen Tango in Hamburg. Nicht nur die Kurse waren prall gefüllt, sondern auch die Tanzabende, genannt Milongas, waren zahlreich besucht.

Trotz seiner Residenz in Hamburg, bereiste Alejandro häufig andere Orte in Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, England, Belgien, Holland, Brasilien, Armenien, und natürlich auch wiederkehrend in Argentinien, um dort Shows zu Tanzen und Tango zu unterrichten.

Unter anderem Tänzerinnen wie Amira Campora aus Buenos Aires (Bs.As.), Sabine Rhode aus Deutschland (DE) Teresa Brandón (Bs.As.), Gerrit Schüler (DE), Giselle Anne (Bs.As.), Pilar  aus Spanien, Fabiana Dragone (Bs.As.), Alejandra Gutty (Bs.As.), Alessandra Rizzotti aus Italien., Karin Solana (Bs.As.), Claudia Jacobsen (Bs.As.), Elli Erichreineke (DE), Liuba Trejo aus Cuba, begleiteten und begleiten ihn auf seinem Weg auf Shows und Festivals.

Auf den Festivals „Sitges“ in Spanien und „Tarbes“ in Frankreich war Alejandro viele Jahre in Folge geladener Tangolehrer und Showtänzer.

Mehreren Jahren tanzte er bei der Tango-Revue " Pasión de vivir" mit.

Mit der Zeit erlangte er das Wissen und Können und wurde zu einem begehrten Choreographen, so auch in der soeben erwähnten Show "Pasión de vivir“.

 

Im Rahmen des Universo Tangos veranstaltete Alejandro zusammen mit José Gordobil über 18 Jahre lang das internationale Tangofestival Hamburg.

 

Dank einer sehr hilfsbereiten Tangogemeinschaft hat das Universo Tango als eines der ältesten Tangostudios Hamburgs auch die Pandemie überlebt. Heute finden nach wie vor regelmäßiger Tangounterricht und die Tanzabende „Milongas“ statt. Für letztere organisiert Alejandro regelmäßig Live-Musik Begleitung von Musikern aus Argentinien sowie Shows mit Tanzpaaren aus der ganzen Welt.

Inzwischen hat sich das Tangostudio darüber hinaus zu einer Kulturstätte entwickelt, in der mehr als Tango stattfindet. So gibt es dort Comedy-Shows in verschiedenen Sprachen, regelmäßige Swingtanzveranstaltungen, echt argentinische Gesangsabende „die Peña“, wie auch Varieté Abende auf Spanisch.

 

Mit seinem abgeschlossenen Studium und jahrelanger Erfahrung als Sport- und Tangolehrer bringt Alejandro ein besonderes Wissen über Bewegungszusammenhänge und Didaktik mit. Dadurch ist es ihm möglich Menschen den Tango liebevoll und nachhaltig beizubringen, wie auch Tangueros so auszubilden, dass diese sich das Wissen und die nötigen Fähigkeiten aneignen, um ein eigenes Tangostudio zu eröffnen und dort Tango zu unterrichten.

Wer also Tango lernen oder sehen möchte kommt ins Universo Tango und lässt sich herzlich von Alejandro empfangen.